Das Holz der Ulme (Ulmus) wird Rüster genannt. Ulme nennt man nur den stehenden Baum, nicht aber das aufgeschnittene Holz.
Ulmen werden häufig vom sog. Ulmensterben heimgesucht. Es wird durch einen Pilz hervorgerufen.
Die Ulme ist ein Kernreifholzbaum. Das Holz der Bergulme ist ringporig.
Es kann in drei Zonen eingeteilt werden: Splintholz (gelblich-weiß), Reifholz (relativ Hell) und das Kernholz (meist blassbraun bis rötlich). Das Holz ist zäh und mäßig hart.
Ich habe gelesen es wäre sehr stoß- und druckfest. Es ist dauerhaft und steht angeblich dem Eichenholz in seiner Verwendung in nichts nach. Es lässt sich gut bearbeiten und ist recht wertvoll. Man verabeitet es oft zu Furnieren, Möbeln, Gewehrschäften, Parkett und Täfelungen. In früheren Zeiten hat man es vielfältiger eingesetzt, beispielseweise für Bögen, Felgen, Räder, Speichen und Wagenkästen. Das Holz Schwindet kaum, angeblich ist es das Holz welches am wenigsten schwindet.